Unser Team aus drei erfahrenen Ärzten und Ärztinnen diagnostiziert Ihren Zustand und betreut Sie im Anschluss kompetent und empathisch, falls sich ein Bedarf ergibt.
Unser Team aus drei erfahrenen Ärzten und Ärztinnen diagnostiziert Ihren Zustand und betreut Sie im Anschluss kompetent und empathisch, falls sich ein Bedarf ergibt.
Für hervorragende Medizin braucht man vor allem eines: Ein super Team!
Deswegen arbeiten im MVZ Pfaffenhofen erfahrene Ärzte und Ärztinnen mit ausgezeichneten medizinischen Fachangestellten zusammen,
um sich optimal um Ihre Gesundheit zu kümmern.
Ärztlicher Leiter // Hämatologie und Onkologie seit 1992
Im Jahr 1992 hat Dr. von Streit sein Medizinstudium in Würzburg abgeschlossen und anschließend bis 2004 als Assistenzarzt mit Schwerpunkt Hämatologie und Internistische Onkologie in Klinikum Augsburg gearbeitet. Seit 2004 behandelt er nun bereits im MVZ Pfaffenhofen.
„Seit 30 Jahren bin ich in der Onkologie tätig und es wird immer spannender, weil die Behandlungsmöglichkeiten immer zielgerichteter und besser werden. Gleichzeitig braucht es die „sprechende Medizin“, um für Patienten die Möglichkeiten und auch die Risiken der Behandlungen gemeinsam abzuwägen.“
Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie
Nach seinem Abschluss in Humanmedizin an der LMU München im Jahr 2007 erwarb Dr. Weiß am Klinikum Deggendorf unter der Leitung von Prof. Wagner und Dr. Kuhfahl den Facharzttitel für Innere Medizin, spezialisiert auf Gastroenterologie/Endoskopie und Hämato-Onkologie. Anschließend vertiefte er sein Wissen an der Universitätsklinik Regensburg unter Prof. Herr, wo er auch den Facharzttitel für Hämato-Onkologie erlangte.
Als Oberarzt am Klinikum Deggendorf baute er die elektive stationäre Onkologie auf. Von 2019 bis 2023 war er Oberarzt an den Barmherzigen Brüdern Straubing und parallel im MVZ Straubing und Cham tätig. Er betreute Tumorboards für verschiedene Tumorerkrankungen und erhielt mehrere Auszeichnungen als empfohlener Hämato-Onkologe.
Zusätzlich zu seiner beruflichen Tätigkeit erwarb er Zusatzbezeichnungen in Palliativmedizin, Transfusionsmedizin und Psychosomatik bei der Bayerischen Landesärztekammer. Er ist Mitglied der DGHO und des BDI.
Dank moderner Ausstattung und gut ausgebildetem Personal können wir Ihnen eine breite Palette onkologischer Diagnostik und Therapie bieten.
Bei Hinweisen auf Tumorerkrankungen bieten wir mit Labordiagnostik, bildgebenden Verfahren und Endoskopie ein vielfältiges Untersuchungsangebot an. Durch unsere Einbettung in ein onkologisches Netzwerk können wir Sie zum Beispiel schnell in entsprechende Schwerpunktabteilungen überweisen.
Bei Hinweisen auf krankhafte Veränderungen des Blutsystems können wir durch Labordiagnostik, bildgebende Verfahren und Knochenmarkdiagnostik Erkrankungen feststellen und medikamentös behandeln.
In unserer tagestherapeutischen Einheit bieten wir Behandlungen mit hochwirksamen Tumormedikamenten wie zum Beispiel Chemotherapie durch Zytostatika, gezielte oder personalisierte Krebstherapie oder Krebsimmuntherapie nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen an.
Parentale Ernährung ist eine Art der Ernährung, bei der Nahrung, Flüssigkeiten oder Nährstoffe direkt über eine Infusion in die Blutbahn oder in den Magen-Darm-Trakt verabreicht werden. Sie wird häufig bei Patienten eingesetzt, die aufgrund von Erkrankungen, Verletzungen oder Operationen nicht in der Lage sind, auf herkömmliche Weise zu essen oder zu trinken.
Die parentale Ernährung kann durch verschiedene Verabreichungswege erfolgen, wie zum Beispiel durch eine Venenkanüle, einen Magenschlauch oder einen Darmstent. Die Art der Verabreichung wird abhängig von den individuellen Bedürfnissen und Bedingungen des Patienten ausgewählt.
Die parentale Ernährung kann dazu beitragen, den Nährstoffbedarf eines Patienten zu decken und ihm dabei helfen, seine Gesundheit und seine körperliche Funktion zu verbessern. Sie wird jedoch nur dann durchgeführt, wenn der Nutzen die Risiken überwiegt und es keine anderen Behandlungsmöglichkeiten gibt. Vor der Einführung einer parentale Ernährung werden daher sorgfältige Überlegungen angestellt und es wird sichergestellt, dass die Ernährung für den Patienten sicher und wirksam ist.
Bluttransfusionen werden bei Krebspatienten in der Regel dann durchgeführt, wenn die Zahl der roten Blutkörperchen oder Blutplättchen im Blut aufgrund der Krebsbehandlung oder der Erkrankung selbst zu niedrig ist. Dies kann zu Symptomen wie Müdigkeit, Schwindel, Atemnot und anderen körperlichen Beschwerden führen. Eine Bluttransfusion kann helfen, die Zahl der roten Blutkörperchen und Blutplättchen wieder auf ein normales Niveau zu bringen und damit die Symptome zu lindern.
Es gibt auch Fälle, in denen Bluttransfusionen bei Krebspatienten durchgeführt werden, um das Risiko von Blutungen und Infektionen zu verringern, die durch eine niedrige Zahl von Blutplättchen verursacht werden können.
Nach überstandener Tumorerkrankung bieten wir regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen an.